Halbzeit

Heute ist der 40.Tag von 80 – also Halbzeit! Morgens ist es grau in grau, aber einigermaßen warm. Susi hatte uns ja vor Gewittern und Sturm gewarnt. Bis jetzt ist Gott sei Dank alles ruhig. Für Cradle Mountain wäre schönes, klares Wetter schon nett. Es muss auch nicht brechend warm sein. Nur Gewitter, zuviel Regen oder Sturm brauchen wir da nicht. Wir fahren heute zu den Resten eines Vulkans nach Stanley weiter im Westen. Auch hier wäre klare Sicht ganz nett, aber heute wird das wohl nix. Als wir ankommen hat sich das Wetter nicht geändert. Wir laufen ein wenig in dem Städtchen weiterlesen Halbzeit

Penguin ohne Pinguine

Gestern abend sind 5 Pelikane über uns gekreist. Sie sind scheinbar gute Gleiter, denn sie bewegen die Flügel so gut wie nicht. So unbeholfen sie an Land wirken, im Wasser und in der Luft sind sie echt elegant unterwegs. Das Wetter ist heute irgendwie diesig. Fernsicht hat man so gut wie nicht mehr. Zuerst fahren wir Richtung Südwesten bis wir auf die Frankford Road stoßen. Wichtige Verbindungsstraßen haben hier nicht nur Nummern sondern auch Namen. Unterwegs erschrecken wir kurz, denn es brennt ganz offensichtlich irgendwo. Man sieht Rauch und man riecht es. Wir fahren direkt an einem grossen Feuer vorbei was aber gezielt weiterlesen Penguin ohne Pinguine

Tamar Island Wetlands

Gestern Abend hatten wir regen Flugverkehr über uns. Zwei Pelikane zogen ihre Kreise und später kam ein Galah dazu. Spatzen und Amseln sind sowieso unsere direkten Nachbarn und machen mächtig Krach. Ein paar Kängurus sehen wir auch noch. Einfach herrlich hier wenn die Sonne untergeht. Nachts zieht es sich zu und deshalb ist es morgens so warm, dass wir draussen frühstücken können. Anhand der Hinterlassenschaften sehen wir, dass Kängurus direkt auf unserem Platz gewesen sind. Leider ist es immer noch sehr bewölkt. Das passt uns heute eigentlich nicht, denn wir wollen in den Wetlands Vögel beobachten. Bei der Ausfahrt des Campingplatzes sehen wir weiterlesen Tamar Island Wetlands

Weißwein in der Sonne

Morgens ist es wieder sonnig und klar. Das ist hier wiklich toll, wenn es nicht bedeckt ist. Beim Abwasch in der Campkitchen spricht uns ein Tassie an. „Wie geht’s uns?“, „Wo kommen wir her?“, „Ach Deutschland, da hab ich Bekannte“ ….. Ohne Schwatz geht es nicht. Vor unserer Abfahrt genießen wir bei einem kleinen Küstenspaziergang nochmal das einzigarte Licht und die Kulisse hier. Wir sehen noch einen Kookaburra. Leider haben wir nur das Handy dabei. Wir verabschieden uns von unserem Nachbarn. Der hätte es uns sonst bestimmt übel genommen. Auch mit ihm reden wir noch mal 15 Minuten. Man kommt nie so weg weiterlesen Weißwein in der Sonne

Rainforest

Da die Nacht bewölkt war, war es nicht so kalt. Morgens ist es wieder sonnig und windig. Frühstücken im Bus. Gestern Abend habe ich beim Wärmflasche machen mit unserem Nachbarn geschwätzt. Er saß da mit seinem Sohn und hat sich Bilder des Sanddünen-Rennens angesehen. Sie fahren an 2 Tagen 500km in 5km-Runden. Da muss man ja einen Drehwurm kriegen. Wenn man sich mit Tassies unterhält kommt man unweigerlich zu dem Punkt: wo kommt man her, wo will man hin ….. Dabei kommt raus das er in 6.Generation in Tasmanien ist und seine Familie ursprünglich aus Montabaur ist. Am nächsten Morgen sehe ich seinen weiterlesen Rainforest