Wutz- und Paschtag

Wir frühstücken tatsächlich draussen! Es ist zwar etwas windig, aber die Sonne scheint und wärmt schon ganz gut.

Unser Campingplatz liegt auf einer Halbinsel an deren nördlichem Ende Dünen sein sollen. Da finden zwar gearde Quad-Rennen statt, aber wir denken, dass die so früh noch nicht auf den Beinen sind.

Peron Dunes is classified as a Vehicle Recreation Area used by all types of recreational vehicles, including 4WD vehicles, dune buggies and all-terrain vehicles. Care is necessary to avoid accidents.

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Am St.Helens Point ist eine kleine Jetty mitten in großen Steinen, die auch die schöne orangene Farbe haben. Dazu wieder das türkisfarbene Wasser – einfach nur toll.

Auf dem Weg zurück halten wir an einem Parkplatz an dem man zu den Peron-Dünen laufen können soll.

Wir hätten nie gedacht, dass die Dünen hier so hoch sind. Echt beeindruckend. Der weiße Sand ist wieder total fein. Man kann fast nicht die kleinen Steigungen hoch. Von oben hat man einen herrlichen Rundumblick. Wir wundern uns, dass man dieses Gebiet nicht extra schützt. Stattdessen rasen die hier rum. Im Moment zum Glück aber noch nicht, wir sind ganz allein.

Froh diesen Abstecher gemacht zu haben fahren wir nach St.Helens, denn da ist Markttag. Das ist jetzt nicht so wie in gößeren Orten. Es werden selbstgemachte Marmelade, Relishs, Saucen, Cookies, Selbstgezogene Pflanzen, selbstgemachter Schmuck, Hüte aus alten Telefonbüchern, Schallplatten, DVDs, aber auch Gemüse verkauft. Einen tollen Stand gibt es mit besonderen Pilzen. Überall stehen Leute mit einem Café in der Hand und halten ein Schwätzchen. Sehr heimelig.

Auch wir genehmigen uns einen Café und schauen dem Treiben zu. So lässt es sich leben! Dann gehen wir in den örtlichen Supermarkt IGA und kaufen Wasser, Blaubeeren und ein Essen für abends als Backup. Es ist Smoked Salmon und Mussels – alles natürlich von hier. Bei unserem Rundgang durch St.Helens haben wir in einem Laden Wallaby-Salami gesehen. Die muss ich probieren.

Am Campingplatz zurück schmeissen wir eine Maschine Wäsche an. Die Zeit nutzen wir um Pläne für die nächsen Tage zu machen. Wie wir nun wissen sind Wochenenden was freie Campingplätze angelangt etwas problematisch. Cradle Mountain ist für uns ein Muss und deshalb müssen wir da schauen vorher zu reservieren. Es ist nur noch nicht ganz klar wann wir etwa dort sein werden. Auch für morgen, Sonntag, haben wir gestern etwas reserviert. Da wo wir eigentlich hin wollen ist morgen auch noch alles belegt wegen des verlängerten Wochenendes.

Nachdem die Wäsche fertig ist gehen wir runter zum Strand. Es sind nun viele Wolken da. Das war gestern auch so und die sind dann weiter gezogen. Heute ist aber nicht so ein Sturm wie gestern.

Am Strand sind einige Pelikane. Wie immer keine Kamera zur Hand, nur das Handy. Langsam und vorsichtig kommen wir näher. Es ist unglaublich, wir kommen bis auf einen Meter ran. Toll.

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