Dubai – Bangkok

Im A380 sitzen wir weit vorne, in der Mitte. Wir versuchen etwas zu schlafen, aber das will uns nicht so Recht gelingen. Film schauen geht aber auch nicht richtig. Also dümpeln wir ein wenig rum. Wir werden diesmal „tiefgekühlt“. Wir brauchen Jacke und Decke und trotzdem ist es kalt.

Nach 1 Stunde gibt es zur Auflockerung etwas zu essen. Hühnchencurry oder Beef. Ist beides lecker – das muss man Emirates lassen. Mit der nun nötigen Bettschwere gelingt es uns etwas zu ruhen. Dann gönnen wir uns doch noch nen Film. Später versüßen mir Don Bryant und Walter Trout die letzte 3/4 Stunde bis nach Bangkok.

Flugroute

Im Flughafen direkt nach dem Aussteigen werden wir mit einem Elektromobil abgeholt. Das hatten wir auch noch nicht. Da kommt man sich schon komisch vor so an allen Anderen vorbeizufahren. Wir springen bei der Passkontrolle raus und werden von einem Polizisten zur Prioritylane geführt und von ihm persönlich abgefertigt. Hinter der Kontrolle wartet ein Weiterer der uns unnötigerweise zum Gepäckband begleitet, durch die nicht vorhandene Gepäckkontrolle schleust und unserem eigentlichen Guide, Chookiat, übergibt. Bevor wir zu unserem Fahrer steigen kaufe ich noch eine SIM-Karte mit unbegrenzten Datenvolumen (1699 BAHT). Wenn schon dekadent, dann aber richtig!

Die 30km bis zu unserem Hotel schaffen wir locker in etwas mehr als einer Stunde. Es ist fast durchgängig Stop ’n Go.  Dafür hat es aber auch 2 Mautstellen. Der Fahrer zahlt einmal 25 und dann 50 BAHT. Während der Fahrt erzählt uns Chookiat alles Mögliche. 

Leider ist unser Zimmer noch nicht fertig. Wir hatten uns soo auf eine Dusche und ein Nickerchen gefreut. Da heute, Gott sei Dank, noch kein Programm geplant ist, laufen wir ohne Guide gemütlich los -voll angezogen, mit Wanderschuhen und -rucksack. Die Luftfeuchtigkeit beträgt um die 100% und die Temperatur ist über 30°C. 

Ein paar Querstraßen weiter entern wir ein klimatisiertes Amazon-Café und gönnen uns einen Café und einen Latte. Der Café ist gut, aber es ist dort so kalt, dass man sich da auf jeden Fall was holen muss. 

In einer Nebengasse finden wir kleine Restaurants und einen Markt mit Essensständen. Toll und das in den ersten Stunden. So lieben wir das. Gegen 12 sind wir wieder im Hotel und können doch jetzt schon unser Zimmer beziehen!

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