Boah ist das heiß

In der Nacht hat es schon wieder geregnet – besser als tagsüber 😃.

Wir fahren wieder mit der Greenline in die Stadt. Diesmal laufen wir zuerst zum Bahnhof. Ohne den ganzen Trubel am Sonntag kann man sich den mal in Ruhe ansehen, ist ja schließlich ein historisches Bauwerk.

Dann steht die Post auf dem Zettel. 4 Postkarten haben wir noch. Wir bekommen sogar Airmail-Aufkleber und dort wo der keinen Platz findet einen Stempel.

Nun laufen wir zum Meer. Von der Post aus ist es nicht weit. Hier in der Stadt in Strandnähe gibt es massig Hotels und die nötige „Infrastruktur“. Italienische Restaurants, Massagesalons (manche sehen etwas zweifelhaft aus), Pubs und und und. Für heute hat mir Elke auch einen Frisörbesuch verschrieben. Zufällig kommen wir im Touristenviertel an einem vorbei. Über dem Spiegel hängt eine Urkunde aus dem Elsass. Der Mâitre passt dazu, ist zwar Asiate,spricht aber fließend französisch, aber der frisiert natürlich nicht. 20 Minuten später bin ich rundum geschoren und bezahle 400 Baht.

Eigentlich wollten wir uns für heute Abend hier ein Restaurant suchen, aber dieses Viertel ist nix für uns. Es hat einfach kein Flair. Für nen Café bei einem Franzosen reicht’s aber allemal.

Zurück zum Hotel geht’s wieder mit der Greenline. Es ist so heiß! Der Pool ruft! Das Wasser bringt zwar keine Abkühlung, aber wenn man rauskommt kühlt der Wind ein wenig. Während wir so rumfaulenzen wird um uns herum lautstark gearbeitet. Irgendein Event steht an. Eine kleine Bühne wird aufgebaut, Tische und Stühle geholt, extra Beleuchtung installiert – was passiert da gerade?

Um 5 fahren wir mit dem Shuttleservice zum Uhrturm, einem zentralen Platz in der Stadt. Wir laufen von da aus zum Nightmarket. Alle Touristen kommen irgendwann mal dahin. Hosen und Taschen mit Elefanten drauf, Krimskrams wie es überall angeboten wird und ein paar Essensstände dazwischen. Es gibt auch Restaurants die auf der Strasse kochen und Stühle und Tische haben. Wie überall wird um jeden Kunden geworben und wir lieben es …… Wir laufen 2 mal hoch und runter um uns einen Überblick zu verschaffen, weit ist es nicht, und suchen uns ein Restaurant.

Bei einem gibt es gegrillte Meerbrasse. Genau unser Ding. Dazu Gemüse in Oystersauce und davor Shrimpcake. Das hätte es zwar im nachhinein nicht gebraucht, aber ich wollte das mal probieren. Im Lokal arbeiten (gezählt) 16 Personen und 50 sitzen da und essen. Es ist ein ziemliches Gewusel und spannend zu verfolgen. Der Fisch ist toll und das Gemüse lecker. Eine „Blüte“ kennen wir nicht und fragen nach. Dank Googletranslate (nein, ich bekomme kein Geld für die Erwähnung, aber es funktioniert einfach gut) wissen wir nun dass es Khaye Bean ist. Es schmeckt gut, aber wir wissen nun auch nicht was es ist. Der Fisch war gross genug für uns 2 und für 300 Baht in Ordnung.

Auf dem Weg nach Hause gibt es auch wilde Tiere zu bestaunen

Die Greenline bringt uns zurück zum Hotel. Dort sind eine Sängerin und ein Keyboarder am performen – recht gediegen und in Englisch. Das ist uns eh aufgefallen. Wenn vornehm – dann in Englisch. In der Lobby im Hotel oder im Foodvillage – „American Kitchenmusic“! Warum ist das so?

Auf dem Balkon trinken wir unseren gekauften Thai-Wein. Der ist nicht schlecht und braucht sich hinter unserem nicht zu verstecken.

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