WiFi funktioniert hier überhaupt nicht. Die Verbindung wird dauernd aufgebaut und kurz danach verworfen. Mist! Wenn eine Verbindung besteht darf man sich nicht mehr bewegen. So schaffen wir es tatsächlich, mit nur einer Unterbrechung, 3 Kommentare zu kommentieren. Anstrengend und nicht zuverlässig
Dafür haben wir zeitweise bis zu 8 Galahe um uns herum. Auch hier sind sie sehr scheu, aber wir kommen bis fast 2m an sie heran. Es sind einfach wunderschöne Tiere.
Wir können heute tatsächlich in kurzen Hosen und T-Shirt draussen frühstücken. Um alles perfekt zu machen kreisen die Galahe wieder über uns und machen anständig Zucht. Herrlich!
Die letzten 2 Tage in Tasmanien lassen wir entspannt angehen. Im IGA tauschen wir die Gasflasche aus. Ob leer oder nicht spielt keine Rolle, es muss eine Neue rein. Das ist echt albern.
Dann fahren wir nach Margate. Dort gibt es einen alten stillgelegten Zug zu bewundern. Pro Waggon sind ein oder 2 Geschäfte. Im Speisewagen ist ein knuffiges Café, daneben ein Barber. Im Beer&Biltong lasse ich mich beraten und kaufe etwas Chilli&Garlic Biltong für zwischendurch. Lecker. In einer Halle gibt es Antiquitäten und auch Flohmarktsachen. An der Decke hängen ganz viel alte Fahrräder, Roller oder Flugzeuge. Am Ausgang stehen 2 „Bonanza-Fahrräder„ – geil!
Über eine kleine Landstraße geht es nach Kingston Beach. Dort waren wir 2020 an Elkes Geburtstag. Es gibt ein Bild von dort, wo Elke im Fenster eines Cafés sitzt. Das Café gibt es noch, aber der Platz ist besetzt. Wir bestellen 2 Latte und warten, daß der Fensterplatz für ein Foto frei wird. Offensichtlich sind die 2, die da sitzen, aber festgewachsen.
Die Sonne ist so warm und der Strand so einladend, daß ich mich im Camper umziehe und schwimmen gehe. Es ist schon noch frisch, aber einfach gigantisch schön wenn man erstmal drin ist. Es sind aber auch nicht viele im Wasser.
Von Kingston Beach bis Kingston Town ist es nicht weit und wir sondieren die Geschäfte für unser „tasmanisches Abschlußessen“. Wenn das Wetter so wäre wie jetzt wäre Sushi ganz schön. Wir werden sehen.
Bei einer Bank stehen 2 Leute und doddeln auf ihrem Handy rum. Siehe da: wifi umsonst. Sonst findet man in jedem Dorf ein freies wifi – hier nicht. Die Verbindung ist stabil und wir machen schonmal das Online-Checkin für unseren Flug von Hobart nach Sydney übermorgen. Die bisher gemachten Bilder werden kleingerechnet und auch noch hochgeladen. Mit etwas Glück reicht es am Campingplatz für die „Tagesmeldung“.
Am Campingplatz in der Campkitchen, da soll ein Repeater sitzen, versuchen wir nochmals unser Glück – wieder das selbe Spiel. Eine Frau am Nebentisch mit dem gleichen Problem ist am verzweifeln. Sie braucht scheinbar dringend Internet.
Gerade fliegen mit heftigem Getöse 17 Galahe über uns und besetzen einen Baum.