Abschied von Bruny Island

Zum Wetter muss ich heute nichts sagen. Die Bilder von morgens früh sagen alles.

Wir machen noch einen kleinen Abstecher ans Wasser und fahren dann los. Da wir in die entgegengesetzte Richtung fahren wie alle anderen können wir gemütlich dahinzockeln.

Zuerst gehen wir nochmal auf den Lookout „The Neck“ hoch. Heute haben wir die obere Platform für uns alleine. Es ist einfach schön hier, das muss man sagen. Trotz des eher spartanischen Campingplatzes ist Bruny Island einfach nur toll.

Etwas weiter laufen wir ein Stück des Cape Queen Elizabeth Tracks. Heute hat sich eine Wandergruppe das selbe gedacht und wir bekommen keinen Parkplatz und müssen uns an den Straßenrand drücken. So richtig dolle ist das hier aber nicht – eher langweilig.

Es ist etwa 11 Uhr und nun soll es einen Café geben. Erster Stopp Cheesefactury. Es sitzen Touris da die bereits das hier gebraute Bier trinken und den Käse essen, aber Café gibt es keinen.

Zweiter Stopp Oysterbar. Auch hier sitzen Touris, schlürfen Austern und trinken Wein dazu. Cafémaschine gibt es nicht.

Erkenntnis: man kann sich zu jeder Zeit betrinken, aber einen anständigen Café gibt es nicht auf dieser Insel. Wenn jemand eine Geschäftsidee brauchen sollte – ein Café auf Bruny Island.

Also fahren wir auf die Fähre und suchen uns ein Café in Kettering, was auch nicht gerade leicht fällt. Am Segelhafen finden wir einen Parkplatz und ein süßes Café. wir sitzen draussen, geniessen die Sonne und den Latte. Man könnte fast glauben im Urlaub zu sein – so schön isses.

Bis Snug sind es nur 9km. Am Ortseingang gehen wir im Cellarbration einen gekühlten Weißwein kaufen, denn ob des Wetters gibt es heute Smoked Salmon und Coleswlaw. Im angrenzenden Pub reservieren wir einen Tisch für morgen abend. Im IGA-Supermarkt besorgen wir uns noch Wasser, Brot und Yoghurt fürs Frühstück.

Am Campingplatz am Meer beziehen wir einen häßlich langweiligen Platz. Ein Versuch ihn zu wechseln scheitert leider. Angeblich wären alle Plätze belegt – lächerlich! Die hatte nur kein Bock! Wir springen in kurze Hosen und FlipFlops und laufen zum IGA zurück um uns ein Eis zu gönnen. Über den Snug-River-Track geht es zum Campingplatz zurück.

Eine Stunde später kommen Wolken auf und der Wind wird schon wieder kalt. Ein Hin und Her ist das hier!

Internet geht hier seeeehr mäßig 😒

Karte

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4 Replies to “Abschied von Bruny Island”

  1. Geschäftsidee ein Café auf Bruny Island? Mach mal eine Marktanalyse wie groß die Nachfrage ist, dann könnten wir uns da unten vielleicht zur Ruhe setzen. ☕️🍸🏝️💵😎

    • Reich wird man davon nicht, aber es könnte ein ruhiges Leben sein. Der Fährplan ist überschaubar und somit die Öffnungszeiten. Etwas abgeschieden vielleicht. Kann durchaus seinen Reiz haben.

        • Eigentlich ne Superidee. Sowas wie „echtes“ Brot fehlt hier wirklich. Aber wenn die Tassies Sauerteig- oder Vollkornbrot essen ist denen 3 Tage schlecht. 😂 Das vertragen die nicht. Es gibt hier ja auch Brot wo Sauerteig draufsteht oder ein paar Körner drin sind – schmecken tut alles gleich. Rauhfaser mit kleiner Körnung dürfte geschmacklich hinkommen. Eine Vergeudung von Weizen!
          Gruß aus dem gerade heißen Snug 👋👋

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