Nachts hat es nicht geregnet und morgens ist es bewölkt. Wir werden von tollen Vogelstimmen geweckt.
Die Fahrt geht wieder ein Stück zurück, dann biegen wir ab und fahren in den Lake Manyara NP, der an gleichnamigem See liegt. Wir sind überrascht: es ist hier noch grüner als gesten im NP, schier unvorstellbar. Die Flamingos sind zur Zeit nicht zuhause. Dafür sehen wir viele andere Vögel:
- Red Bishop
- Hamerkop
- versch. Reiher
- Kingfisher
- Hornbill
Einige Tiere wieder, die wir gestern schon erspäht haben:
- Elefant
- Büffel
- Paviane
- Impalas
- Schildkröte
Aber auch Neues:
- Blue Monkey
- Babit Monkey
- Chamäleon
- Bushbock
Das Mittagessen gibt es unter einem riesigen Baum, dessen Schirm locker 30 Meter Durchmesser hat.
Ab dem Tor zur Ngorongoro Conservation Area gibt es nur noch Erdstraße und es geht steil den Berg hinauf auf den Ngorongoro-Kraterrand auf 2200m Höhe. Wo im Übrigen die Hölle los ist, hunderte von Jeeps! Der Blick in den riesigen Krater ist etwas vom Dunst beeinträchtigt, aber die Ausmaße sieht man schon. Es ist deutlich kühler hier oben.
Auf der weiteren Fahrt über eine grüne Hochebene sehen wir viele Rundhütten, Vieh und Schüler, die jetzt um 17:00, auf ihrem Nachhauseweg von der Schule sind – etwa 5km!!
In der Ngorongoro-Safari-Lodge, mitten im Nirgendwo, kommen wir gegen 17:45 an. Auch hier sind wir in hochgebockten Zelten untergebracht. Sogar ein SPA-Programm gibt es. Zum Trinken alles an Cocktails was man sich vorstellen kann. Wohlgemerkt, alles muss über 75km Schotterpiste hierher gebracht werden. Und der Wein kostet noch nicht mal mehr als bisher.
Diesseits von Afrika begnügt man sich mit „Serengeti darf nicht sterben“ von Bernhard und Michael Grzimek.
An deren Gräbern sind wir gestern vorbei gefahren. Auch die Urne von Bernhard wurde später hierher überführt.